
Inhalt |
---|
Der „Baumkletterfrosch“ bzw Baumsteigerfrösche (Dendrobatidae) lebt hauptsächlich in den Regenwäldern Süd- und Mittelamerikas. Aufgrund seiner bunten, ihren Lebensstil tagsüber und ihre interessante Fortpflanzungsstrategie - die Eltern kümmern sich um ihre Jungen -, Viele Arten sind sehr beliebt und werden regelmäßig in lokalen Formen in verschiedenen Farben gezüchtet.
Einige beliebte Arten sind, zum Beispiel, die Färberfrosch (Dendrobates tinctorius), die Goldbaumsteiger (Dendrobates auratus), die Gelbgebänderter Baumsteiger (Dendrobates leucomelas), ebenso wie Anthonys Pfeilgiftfrosch (Epipedobates anthonyi), der Schreckliche Schrecklicher Pfeilgiftfrosch (Phyllobates terribilis) und die Erdbeerfröschchen (Oophaga pumilio).
Viele andere Arten verschiedener Gattungen sind als Jungtiere im Handel zu finden..
Geschlechtsunterschiede
Es ist nicht leicht, die Geschlechter von denen zu unterscheiden Baumsteigerfrösche. Frauen sind in der Regel größer, kräftiger gebaut und mit klebrigen Scheiben an den Fingern kleiner als Männchen. Paarungsbereite Männchen machen einen Triller.
Verhalten
Das Baumsteigerfrösche kann sich erheben, als Paar oder in der Gruppe. Die Vergesellschaftung mehrerer Arten ist in ausreichend großen Terrarien meist unproblematisch. Männchen besetzen kleine Territorien.
Terrarium

Ein Terrarium für Kletterfrösche muss einige Besonderheiten haben: Die sogenannten „Terrarien für die Art“. Dendrobatidae» verfügen über feinmaschige Belüftungsflächen (Drosophila hermetisch), sowie eine Dichtung zwischen den Schiebescheiben, um das Ausbrechen sehr kleiner Fresstiere zu verhindern, wie Fruchtfliegen, Asseln und Springschwänze. Die schrägen Frontscheiben und großzügig dimensionierte Belüftungszonen verhindern das Beschlagen der Scheiben bei hoher Luftfeuchtigkeit und, zusammen mit einem integrierten Ablauf im unteren Glas, helfen, gefährliche àœberschwemmungen zu vermeiden.
Das Terrarium muss mindestens messen 60 x 40 x 50 cm (Länge x Weite x Höhe) für eine Gruppe von maximal 6 Tiere der kleinsten Arten (bis 4 Körperlänge cm), zumindest für die größten Arten 80 x 40 x 60 cm (Länge x Weite x Höhe) für maximal 6 Kopien.
Leuchtstoffröhren mit einer täglichen Leuchtdauer von 10 a 12 Stunden sind für die Beleuchtung geeignet. Ein UV-Anteil kann sich positiv auf das Tierwohl auswirken. Denn die Herkunftsgebiete sind sehr unterschiedlich, es ist wichtig, für jede Art die richtigen Temperaturbedingungen zu schaffen; zum Beispiel, Hochlandarten vertragen keine höheren Temperaturen. Das Optimum für die genannten Arten ist eine Bodentemperatur zwischen 24 und 26 °C, mit Nahwärme bis 28 °C. Bei Nacht, die Temperatur sollte auf ca. reduziert werden 23 °C. Bei Nacht, Die Temperatur sollte auf ca. fallen 23 °C. Für die Grundtemperatur, schwache Heizmatten können verwendet werden, außerhalb des Terrariums installiert. Sie können zum Heizen des Bodens verwendet werden (maximal ein Drittel der Bodenfläche!) oder die Wände. Mit Hilfe eines Thermocontrollers, die Heizmatte gezielt ansteuern und so eine Überhitzung verhindern.
Die Luftfeuchtigkeit sollte mind. 80 % und manchmal kann es fast reichen 100 %. Dies kann durch häufiges Besprühen des Terrariums mit warmem Wasser oder durch den Einsatz einer Sprinkleranlage erreicht werden.. Wasserfälle oder künstliche Bäche, deren bewegtes Wasser für hohe Luftfeuchtigkeit sorgt, sind auch geeignet. Zur Messung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit werden präzise Thermometer und Hygrometer benötigt.
Für die Baumsteigerfrösche, 2, vorzugsweise 3 Seiten des Terrariums sollten mit Kork bedeckt sein, Kokosfaserplatten oder ähnliches. Kletteranlagen, wie die Wurzeln, die lianen, die à„ste, etc., haben sich bewährt. Gebogene Korkrinde oder halbierte Kokosnussschalen sind beliebte Verstecke.
Eine flache Schüssel mit Wasser (oder ein Wasserlauf) gehört auch zur Grundausstattung. Als Substrat eignet sich die Erde im Terrarium, Kokossubstrat oder Moos, die immer leicht feucht gehalten werden sollte. Eine Drainageschicht aus Blähton am Boden verhindert Staunässe. Die natürliche Plantage mit Farnen, sitzende Pflanzen (zum Beispiel, Bromelien), sowie Kletter- und Kriechpflanzen (zum Beispiel, Hiedra- oder Ficus-Kletterer) schafft zusätzliche Kletter- und Rückzugsmöglichkeiten und sorgt für hohe und gleichmäßige Luftfeuchtigkeit.
Ernährung
Das Baumsteigerfrösche ernährt sich von den kleinsten Insekten (Leben), die täglich in ausreichender Menge versorgt werden müssen. Neben kleinen Insekten oder Mikrojägern, Fruchtfliegen eignen sich besonders gut (Drosophila), Bohnenkäfer, Springschwänze, usw.. Die regelmäßige Gabe eines Mineralstoffpräparats sorgt für ein gesundes Knochenwachstum.
Pflege
Essensreste und Kot müssen täglich entfernt werden. Auch die Wassernäpfe sollten täglich gereinigt und mit frischem Wasser gefüllt werden.
Die Tiergesundheit muss täglich überwacht werden. Die häufigsten Gesundheitsprobleme bei Laubfröschen sind Knochenerweichungen, Abmagerung, Gleichgewichtsstörungen und Hauterkrankungen. Das Baumsteigerfrösche ist besonders empfindlich gegenüber Stressoren. Bei Anomalien, ein Amphibientierarzt sollte konsultiert werden.
Eingewöhnung und Umgang
Amphibien sind reine Beobachtungstiere und sollten NICHT gestreichelt werden. In den ersten Tagen in Ihrem neuen Zuhause, Tiere brauchen ausreichend Ruhe, um sich an ihre neue Umgebung zu gewöhnen. Falls erforderlich, Tiere dürfen nicht mit der Hand gefangen werden, aber mit Hilfe von Plastikboxen oder ähnlichem.
Nachwuchs

Die kleinsten Arten laichen hauptsächlich auf den Blättern von Pflanzen und Bäumen ab.. Die größte Art (Dendrobates tinctorius und Dendrobates auratus) sie laichen auch in Höhlen. Je nach Sorte, ein Spawn umfasst zwischen zwei und 35 Eier. Dem Laichen geht ein stundenlanges Balzritual voraus. Das Weibchen nähert sich dem Männchen und streichelt seinen Rücken mit ihren Vorderbeinen. Beide suchen sich dann einen geeigneten Laichplatz aus. Das Laichen findet statt, zum Beispiel, an Bromelienblättern oberhalb der Blattachseln oder in der Blattachsel selbst. Die Befruchtung der Eier durch das Männchen erfolgt unmittelbar nach ihrer Freisetzung von außen. Die Gelege werden normalerweise vom Männchen bewacht. Einige Arten tränken ihre Gelege regelmäßig, indem sie den Inhalt ihrer Blase über die Eier entleeren..
Die Giftfrösche sie sind tagsüber, denn ihre leuchtenden Farben bieten ihnen tagsüber Schutz. Damit Ihre Kaulquappen den Fressfeinden in Flüssen und Teichen nicht ausgeliefert sind, die Kaulquappen, die danach schlüpfen 10 a 16 Tage der Embryonalentwicklung werden auf dem Rücken des Männchens auf kleinste Wasseransammlungen an den Pflanzen übertragen (Phytotelmata), wie die Achseln von mit Wasser gefüllten Blättern. Bei einigen Arten (zum Beispiel, die Ranitomeya imitator) dieser Transfer erfolgt individuell, in anderen, zB Epipedobates tricolor, kann die gesamte Verlegung gleichzeitig umfassen. Später tragen sie ihre Jungen auf die gleiche Weise zu Boden..
Weibchen einiger Arten füttern bis zur Metamorphose unbefruchtete Näheier an Kaulquappen, in anderen ernähren sich die Larven von Algen oder Insekten, die in die Blattachseln fallen. Die Entwicklung von der Kaulquappe zum Jungfrosch dauert zwischen sechs und 14 Wochen.
Besondere Merkmale
Alle Kletterfrösche unterliegen dem Artenschutzrecht und bedürfen einer Herkunftsbestätigung. Der Inhaber muss auch der Registrierungspflicht nachkommen (Ausnahme: Dendrobates auratus und Dendrobates azureus).
Die Kletterfrösche sind sehr anfällig für eine tödliche Infektion durch den gefährlichen Chytrid-Pilz. Vor dem Umgang mit dem Terrarium, alle Gegenstände müssen desinfiziert und dünne Gummihandschuhe getragen werden. Neu erworbene Tiere müssen mehrere Monate in strenger Quarantäne gehalten werden.
Obwohl der Name von Giftfrösche ist ungenau, da nur wenige Arten für den Menschen gefährlich sein können, Alle Baumkletterfrösche haben Hautausscheidungen, die bei Kontakt mit der menschlichen Haut Reizungen verursachen können. Auch aus diesem Grund empfiehlt es sich, die Tiere nur mit Hilfe eines kleinen Gefäßes einzufangen..